Wie kann man Larp dokumentieren, wenn ein Con flüchtig und nicht gänzlich wiederholbar ist? Genügen Fotos, Videoaufzeichnungen und Tagebücher, um das zu vermitteln, was erlebt worden ist? In dieser Aufsatzsammlung präsentieren Autorinnen und Autoren ihre Lösungsansätze, wie Larp für Orgas, Spieler innen und Spieler und die Forschung dokumentiert werden kann.
Zusammengestellt und aufbereitet anlässlich der Live-Rollenspiel-Konferenz MittelPunkt 2020.
Aus dem Inhalt:
- Wie das Feld der Live-Rollenspiele ethnografisch erschlossen werden kann – Ein Plädoyer für das Feldtagebuch (Ines Kerschitz)
- Ethnografische Werkzeuge und Trittfallen beim Larp (Rafael Bienia)
- Was bleibt. Larp zwischen Con-Blues und Kontaktbeschränkung (Gerke Schlickmann)
- Productive Ephemera (Jason Cox)
- Das HoEx – Spuren der Magie (Alexinara Phoenix)
- Zeichnen und Zaubern. Oder wie ich dazu kam, eine YouTube-Reihe über Larp zu machen (Tania de Andrade)
- Technologie im Larp (Jochen Enderlein)
- Emotionale Sicherheit im Larp (Stefan Deutsch)
- Larps schreiben, die andere Leute umsetzen – Wie schreibt man Spielanleitungen für Drama Games oder Mini-Larps? (Dennis Lange)
- EduLARP – Ein Blick auf haptische Lernzugänge (Thomas Must & Rodney Thronicker)
- Das GutLarper-Manifest (Stefan Deutsch)
176 Seiten
14,8 x 21 cm
Softcover
ISBN 978-3-964810-01-4
Ein besonderer Dank gilt, neben dem Deutschen LiverollenspielVerband e.V. und dem Team des MittelPunkt 2020, den Sponsoren Burgschneider, Mittelalterlive, der Phönix Carta und Troll Factory, die dieses Buch erst ermöglicht haben.
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